burnabit informiert – gefährlicher Trojaner Emotet

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Schon seit Dezember letzten Jahres warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor dem Trojaner namens Emotet.

Nun mehren sich in den letzten Wochen bei unseren Kunden und Partnern E-Mails, die mit Emotet infizierte Anlagen beinhalten. Aus diesem Grunde möchten wir unsererseits nochmals explizit zum Thema Emotet informieren.

Was macht Emotet?

Wurde der Rechner einmal von diesem Trojaner infiziert, scheint dieser Adressbücher auslesen zu können und generiert auf dieser Basis „nahezu perfekte Mails“ von diesem oder anderen infizierten Rechnern.

Diese „sehr glaubwürdige“ – aber bösartige – E-Mail suggeriert im Absender und auch im E-Mail-Text (inkl. detaillierter E-Mail-Signatur) eine dem Empfänger bekannte Person. Bei genauerer Betrachtung, z.B. der E-Mail-Adresse des Absenders erkennt man schließlich, dass die E-Mail von einer anderen E-Mail Adresse als der des vorgegaukelten Absenders versendet wurde.
Meist beinhaltet die E-Mail eine Rechnung in Form einer Word-Datei im Anhang. In der Word-Datei befindet sich der Trojaner, der installiert wird, wenn die Word-Datei geöffnet wird.

Emotet gilt als sehr gefählich, kann größere Schäden und hohe Kosten verursachen.

Wie kann ich mich schützen?

Laut Hintergrundinformationen ist emotet nur für PC-Benutzer gefährlich. Alle, die mit Windows arbeiten, sollten also den Rechner regelmäßig mit entsprechender Antivirussoftware auf Emotet und/oder andere Viren und Trojaner prüfen.

Mac-User (OSX) können ebenfalls, um sicherzugehen, „sauber zu sein“, das System auf Viren/Trojaner scannen. Hier findet eine kostenlose Trial von ClamXAV.

Mehr Infos dazu:

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